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Mit Hilfe der Kennlinienmessung lässt sich die tatsächliche Leistung des Modulstrings vor Ort bestimmen und direkt mit den im Datenblatt angegebenen Werten des Herstellers vergleichen. Die Module müssen dazu nicht demontiert werden.


Die Herstellerangaben definieren die sogenannte „Nenn-Kennlinie“, die als Referenz für die gemessene Kennlinie dient.
Nach der Durchführung der Messung wird die gemessene Kennlinie mit der Nenn-Kennlinie verglichen, um daraus Rückschlüsse auf ggf. vorhandene Fehler ziehen zu können. Unterscheiden sich die beiden Kennlinien beispielsweise durch einen signifikant kleineren Strom bzw. eine niedrigere Spannung voneinander, so ist dies i.d.R. ein Indiz für einen Fehler.


Die Kennlinienmessung eignet sich zur Wartung und Leistungs-Kontrolle und als vorausgehende Messung, um dann im nächsten Schritt meist aufwändigere Messverfahren, wie z.B. Elektrolumineszenz oder Infrarot sinnvoll einzusetzen.

PVS-Beer verfügt über eine mehr als 15-jährige Erfahrung in der Kennlinienmessung und verwendet folgende Ausstattung:

  • PVE PVPM 1000 CX
  • PVE PVPM 1000 C in Kombination mit einem Zusatzgerät zur automatisierten Modul-/Strangmessung bei günstigen Wetterbedingungen (Eigenentwicklung)
  • Benning PV2
  • Zahlreiche Referenzsensoren (teilweise zusätzlich Fraunhofer ISE kalibriert)

 

kennlinienmessung 600

Bild: Modulstring mit deutlich geringerer Leistung nach Blitzeinschlag

 

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Bild: Modulstring mit deutlich geringerer Leistung wegen PID

 

 

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